DreRoCo Herbstgold - 2014

Nürnberger Predigen

System Engel Engel
Engel spielt auf dem ersten Blick in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt (bzw. Europa) die unserer geographisch in vielen Punkten sehr ähnlich ist. Allerdings wurde viel Landfläche von Wasser überflutet und sogenannte Fegefeuer versengen das Land und verdunkeln es durch ihren Rauch. Für die Regelmechanismen kommen gleich zwei Varianten vor: zum einen das Arkana-System, welches mittels Ziehen un d Interpretieren von Spielkarten funktioniert. Und zum anderen kann Engel auch mit D20 Regeln gespielt werden.

Setting Fantasy, Endzeit Fantasy *****
Elfen, Zwerge, Zauberer und mutige Ritter. Natürlich auch finstere Spelunken und Zwielichtige Gestalten. Klassische Fantasy eben wie man sie kennt und liebt.

Endzeit *****
Die Welt ist untergegangen oder steht kurz davo
Spielstil erzählerisch, cinematisch, charakterzentriert, atmosphärisch erzählerisch *****
Hier stehen dramatische Handlungverläufe im Vordergrund. Meist werden Spieler dazu angehalten, von selbst die Handlung mit voranzutreiben.

cinematisch *****
Bildhafte, eindrucksvolle Beschreibungen werden hier gefordert um ein filmreifes Erlebnis wie im Kino zu schaffen. Ebenfalls typisch sind Sprünge im Handlungsfokus (Kameraschwenks) und szenenhafte Einteilungen.

charakterzentriert *****
Hier wird der Fokus auf das Innenleben der Figuren, deren Befindlichkeiten und Hintergrund, gelegt. Meist dreht sich das Spiel um Motivationen und Dilemmas.

atmosphärisch *****
Das Spiel legt viel Wert auf Atmosphäre und Stimmung.
Spielerzahl 0 bis 5
Anfängergeeignet nein
Charaktere gestellt werden gestellt
Spielleiter Nani
Spielblock Samstag Abend Beginnt gegen Saturday 18:00

Beschreibung

Nürnberg im Jahre des Herrn 2654.

Man könnte annehmen die Straßen sind nicht mit Steinen Gepflastert, sondern mit den Füßen unzähliger Menschen, die Schutz unter dem Himmel Gabriels suchen. Doch in der schwarzen Stadt ist nur Chaos und Hunger zu sehen, zumindest auf den ersten Blick.

Eine Spur hat eine Gruppe von Engeln so nah an die Stadt gebracht, dass sie den fast beißenden Geruch der Stadt wahrnehmen können. Doch wie bewegt man sich unaufällig duch eine so volle Stadt, wenn man jemanden sucht, der einem weiter helfen könnte? Und warum sind die Menschen auf dem Hof, in dem sie untergekommen sind, nicht ganz so ehrfürchtig, wie man eigentlich erwarten sollte? Immerhin sind sie die Boten des Herren.

"Die Gnade eurer Kirche ist groß, denn Gott der Herr heißt sie, euch zu speisen – Gabriels Schwert richtet"